LIVVING Podcast - Wie wollen wir in Zukunft leben?

Claudia Mattheis, Siegbert Mattheis

Unser Interview-Podcast ist für alle gedacht, die wie wir der Generation der Babyboomer angehören oder vor 1970 geboren wurden. Wir, das sind Siegbert und Claudia Mattheis und wir suchen Antworten auf die Frage, wie wir in Zukunft wohnen und leben wollen. Wie lange möchten wir arbeiten? Welche Wohnform passt zu uns? Welche smarte Technik könnte den Alltag erleichtern? Gibt es Architektur, die barrierefrei und trotzdem schön ist? Sollten wir alleine oder in Gemeinschaft leben? Ist Auswandern die Lösung? Und wie können wir uns das Leben im Alter überhaupt leisten? Wir befragen dazu Menschen, die sich auskennen. Wir wollen wissen, welche Erfahrungen sie gemacht haben, was gut funktioniert und was sie heute anders machen würden. Begleiten Sie uns auf unserer Suche nach neuen Wohn-Formen für die zweite Lebenshälfte, spannenden Lebenskonzepten, neuer Architektur innovativen Ideen und praktischen Lösungen. read less
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Episodios

Frank Leyhausen: Demografischer Wandel als Innovationsmotor
28-08-2024
Frank Leyhausen: Demografischer Wandel als Innovationsmotor
Wie wir die Potenziale einer alternden Gesellschaft besser nutzen. Frank Leyhausen ist kein gewöhnlicher Experte für demografischen Wandel sondern ein "Thought leader in longevity“. Mit diesem Selbstverständnis bringt er frischen Wind in die Diskussion über das Altern in unserer Gesellschaft. Im LIVVING Podcast teilt er seine visionären Ideen Seine Botschaft ist klar: Das Alter birgt enormes Potenzial, das wir bisher kaum nutzen. Altersmarketing 2.0: Schluss mit Schubladendenken! "Vergesst alles, was ihr über 50+ Marketing zu wissen glaubt," könnte Leyhausens Motto lauten. Er kritisiert scharf die gängige Praxis, alle Menschen über 50 in einen Topf zu werfen. Stattdessen plädiert er für einen radikal neuen Ansatz: Konzentriert euch auf Lebenssituationen und individuelle Bedürfnisse! Frank Leyhausen malt uns ein Bild von der Zukunft: "Eine nuanciertere Produktentwicklung könnte die Nutzungsdauer erheblich verlängern. Wenn Smartphone-Hersteller ihre Geräte konsequent barrierefrei gestalten, bleiben diese auch für ältere Nutzer länger attraktiv und nutzbar. Stellt euch vor, Samsung und Apple entwickeln ihre Handys so weiter, dass selbst Menschen mit Sehschwäche und eingeschränkter Motorik sie mühelos bedienen können!“ SENovation Award: Wenn Senioren Startups bewerten Mit dem von ihm initiierten SENovation Award schafft Leyhausen eine Plattform für Startups, die innovative Lösungen für ältere Menschen entwickeln. Ein Kernmerkmal dieses Wettbewerbs ist die "Höhle der Senioren“, in der ältere Menschen selbst innovative Produkte bewerten – und dabei oft kein Blatt vor den Mund nehmen. "Wir haben eine hybride Veranstaltung in Berlin, wo über 30 Hardcore-Berliner Senioren sitzen, die auch mit Berliner Schnauze die Präsentationen begleiten." Dieser praxisnahe Ansatz stellt sicher, dass die ausgezeichneten Innovationen tatsächlich den Bedürfnissen älterer Menschen entsprechen und Marktrelevanz besitzen.

Eine prämierte Innovation ist zum Beispiel ein System, das über Strom- und Wasserverbrauch ungewöhnliche Aktivitätsmuster erkennt und so die Sicherheit älterer Menschen zu Hause erhöht. Den Ruhestand neu erfinden Ein besonderer Fokus des Gesprächs liegt auf der Gestaltung eines erfüllten Ruhestands. Leyhausen betont die tiefgreifenden Veränderungen, die der Eintritt in den Ruhestand mit sich bringt: "Der Ruhestand verändert dein Leben nachhaltigst wie sonst kaum ein Event. Es verändert sich das Einkommen, die Mobilität, der Status, die Partnerschaft, das Selbstwertgefühl." 
Frank Leyhausens Erkenntnisse im LIVVING Podcast bieten wertvolle Einblicke in die Gestaltung einer Gesellschaft, die den demografischen Wandel als Chance begreift. Seine Ansätze zur Neuausrichtung von Marketing, Innovation und Arbeitswelt im Kontext des Alterns sind nicht nur für Unternehmen und Organisationen relevant, sondern für jeden, der sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten des Älterwerdens auseinandersetzt. Noch mehr Infos gibt es hier: LinkedIn Profil Frank Leyhausen: linkedin.com/in/frank-leyhausen-7691b52 Stage not Age: https://stage-not-age.de/de/
 SENovation-Award: https://www.senovation-award.de/ Ruhestands-Navi: https://www.ageforce1.com/
Ingmar Janson: Age Tech gestaltet die Zukunft des Alterns
19-08-2024
Ingmar Janson: Age Tech gestaltet die Zukunft des Alterns
Was ein hochdekorierter Kreativer über neue Techniken und alte Stereotype denkt. Ingmar Janson ist ein Mann mit einer beeindruckenden Karriere und zahlreichen Auszeichnungen: Ehemaliger Geschäftsführer bei der Werbeagentur Scholz & Friends, Kreativer in Schweden und Südafrika, Marketing-Direktor für ein Cloud-Service-Unternehmen und Stratege für NGOs. Doch heute widmet er sich einem Thema, das uns alle betrifft: dem Altern in einer technologisierten Welt. Im LIVVING Podcast spricht Ingmar mit uns über Age Tech und Pro Age – Konzepte, die unser Verständnis vom Älterwerden grundlegend verändern könnten. Aber warum beschäftigt sich ein erfahrener Marketingprofi mit diesem Thema? "Ich gehe auf die 60 zu", erklärt Ingmar. Diese persönliche Erfahrung treibt ihn an, das Potenzial von Technologie für ein erfülltes Leben im Alter zu erforschen. Sein Credo: "Ich war immer am besten, wenn ich mich mit Dingen aus meinem direkten Lebensumfeld beschäftigt habe." Neue Perspektiven auf das Alter Ingmar Janson kritisiert veraltete Stereotype in der Werbung für ältere Menschen. Statt fahrradfahrender Großeltern oder schriller Paradiesvögel plädiert er für authentische Darstellungen. "Menschen ändern sich nicht grundlegend, nur weil sie älter werden", betont er. Age Tech: Schlüssel zu einem selbstbestimmten Alter Der Podcast gibt faszinierende Einblicke in die Welt der Age Tech: • Smartwatches zur Gesundheitsvorsorge • KI-gestützte Ganganalysen zur Sturzprävention • Innovative Schutzkleidung mit Airbag-Technologie • Virtuelle Physiotherapie-Assistenten
 Ingmar sieht in diesen Technologien enorme Chancen, warnt aber auch: "Deutschland hat im Bereich Age Tech noch Aufholbedarf." Er ruft Start-ups und Investoren dazu auf, dieses Potenzial zu nutzen. Eine Philosophie des aktiven Alterns "Man ist dann alt, wenn man mehr Erinnerungen als Pläne hat", zitiert Janson seinen Großvater. Seine Vision vom Altern? Gesundheit, soziale Kontakte und ständige neue Herausforderungen. Der LIVVING Podcast mit Ingmar Janson ist eine Inspiration, das Älterwerden aktiv und positiv zu gestalten. Er zeigt, dass das Alter keine Phase des Rückzugs sein muss, sondern eine Zeit neuer Möglichkeiten und Erfahrungen sein kann – unterstützt durch kluge Technologien und ein zeitgemäßes Altersbild. Ein Must-hear für alle, die neugierig auf die Zukunft des Alterns sind und die Chancen der Age Tech-Revolution nicht verpassen wollen. Mehr Infos: LinkedIn Profil Ingmar Janson: https://www.linkedin.com/in/ingmar-janson-3b715a13/
Peter Lennartz: So gelingt Babyboomern der ziemlich beste Ruhestand
30-07-2024
Peter Lennartz: So gelingt Babyboomern der ziemlich beste Ruhestand
Was kommt jetzt? Ein Ruhestandscoach gibt Antworten und zeigt, welchen Sinn man im neuen Lebensabschnitt finden kann Für viele Babyboomer steht er unmittelbar bevor oder ist schon eingetreten: Der Ruhestand. Viele freuen sich auf die Freiheit nach dem Arbeitsleben. Doch es gibt oft auch Zweifel, wie die Zeit sinnvoll gestaltet werden kann. Wie der Übergang in eine erfüllte und zufriedene neue Lebensphase gelingen kann erzählt uns in diesem Interview der Ruhestandscoach Peter Lennartz. Er hat drei Jahrzehnte als Wirtschaftsprüfer für große Konzerne gearbeitet, ist Angel Investor und berät jetzt als zertifizierter Coach und Ruhestandexperte sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen bei allen Fragen rund um das Thema Ruhestand.
 In unserem Gespräch geht es u.a. darum, welche Ängste und Befürchtungen viele seiner Klienten haben und wie man den Ruhestand optimal planen kann. 
 Warum eine Bestandsaufnahme vom Leben wichtig ist Lennartz' Coaching-Ansatz betont die regelmäßige Reflexion des bisherigen Lebens. Er nutzt das „Lebensrad“, das zwölf Kategorien wie Partnerschaft, Familie, Hobbys, Gesundheit und Finanzen umfasst. Klienten bewerten diese Bereiche von eins bis zehn, um ihre aktuelle Lebenssituation besser zu verstehen. Diese Reflexion bildet die Basis für weiteres Coaching und eine erfüllte Ruhestandsplanung. Was kommt nach der Karriere? Viele Klienten von Peter Lennartz, die eine erfolgreiche Karriere hatten, sind es gewohnt, dass ihre Arbeit ihr Leben strukturiert und erfüllt. Der plötzliche Verlust dieser Struktur kann Ängste und Unsicherheiten auslösen. Er beschreibt die Frage „Was kommt danach?“ als zentrale Herausforderung für Ruheständler. Beispiele aus der Praxis Peter Lennartz nennt inspirierende Beispiele aus seiner Praxis: Eine pensionierte Lehrerin fand Erfüllung als Telefon-Seelsorgerin, und ein Arzt entdeckte seine Leidenschaft für das Trucking. Diese Geschichten zeigen, dass der Ruhestand eine Chance für neue berufliche oder ehrenamtliche Wege bieten kann. Wie Unternehmen von älteren Mitarbeitende profitieren können Neben der Beratung von Privatpersonen arbeitet Peter Lennartz auch mit Unternehmen zusammen. Hier geht es oft darum, den Übergang in den Ruhestand für ältere Mitarbeitende angenehmer zu gestalten und sie weiterhin wertzuschätzen. Viel zu oft werden ältere Mitarbeitende bei wichtigen Projekten übergangen und bekommen keine Weiterbildungschancen mehr. Peter Lennartz sieht jedoch die Notwendigkeit, dass Unternehmen ihre älteren Mitarbeitenden auch weiterhin unterstützen und ihnen sinnvolle und altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten sollten. 
 So gelingt der „ziemlich beste Ruhestand“ Peter Lennartz zeigt, dass der Ruhestand keine Angst machen muss, sondern eine erfüllende Lebensphase sein kann, wenn er gut geplant ist. Durch individuelles Coaching hilft er, Stärken und Wünsche zu erkennen und den Ruhestand aktiv zu gestalten. Für ihn ist der Ruhestand keine Auszeit, sondern ein neues Kapitel, das er bis 70 weiter aktiv gestalten will. Noch mehr Infos gibt es hier: LinkedIn Profil Peter Lennartz: https://www.linkedin.com/in/peter-lennartz-3a2ba957/

Webseite: https://ziemlich-bester-ruhestand.de/
Sabine Stengel: Neue Wohnformen und der Umgang mit dem Tod
17-07-2024
Sabine Stengel: Neue Wohnformen und der Umgang mit dem Tod
Was Sterbebegleitung, Radieschenlisten und neue Wohnformen miteinander zu tun haben. In diesem Interview reden wir mit Sabine Stengel darüber, wie sie als Ingenieurin, Innovationstrainerin und Unternehmerin dazu kam, eine Gebrauchsanleitung zum Sterben zu schreiben. Sie erklärt uns außerdem, warum jeder eine Radieschenliste nutzen sollte. Und sie beschreibt, warum die Beschäftigung mit der Endlichkeit des Dasein bei ihr zu dem Entschluss führte, in das das neue generationsübergreifende Wohnprojekt Lichtenrader Revier zu ziehen. Der Tod als Lehrmeister
Sabine Stengel erzählt von ihrer Erfahrung, ihren sterbenden Vater zu begleiten – ein tiefprägendes Erlebnis, das sie dazu inspiriert hat, das Buch "Sterben - Die Gebrauchsanleitung" zu schreiben. In diesem Zusammenhang betont sie die Wichtigkeit, sich aktiv mit dem Sterben auseinanderzusetzen, um Ängste abzubauen. Der Tod sei kein Tabuthema, sondern ein natürlicher Teil des Lebens, den viele jedoch meiden. Durch Workshops wie "Sterben für Anfänger" vermittelt sie praktische Kenntnisse zur Sterbebegleitung und zur Linderung von Symptomen, und bietet damit eine wertvolle Unterstützung sowohl für Betroffene als auch für Angehörige. Workshops und digitaler Nachlass: Tipps für das Leben danach Besonders spannend ist Sabines Projekt "Radieschenliste", das Workshops zur Vorsorgeplanung digital und bundesweit anbietet. Hier geht es um Patientenverfügungen, Testamente und Nachlassregelungen. Ein weiteres Thema, das Sabine anspricht, ist die Herausforderung des digitalen Nachlasses. In einem digitalen Zeitalter ist es entscheidend, Regelungen für Social-Media-Profile und andere digitale Vermächtnisse zu treffen. Sabine gibt hierzu praktische Tipps und rät zur Bestimmung eines digitalen Nachlassverwalters, um potenzielle Gefahren wie Identitätsdiebstahl zu vermeiden. Diese Workshops werden von Teilnehmern jeden Alters besucht, vom 21-jährigen jungen Erwachsenen bis zur 85-jährigen Seniorin. Gemeinschaft und Inklusion im "Lichtenrader Revier" In Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie hat Sabine erkannt, wie wichtig gemeinschaftliches Leben ist. Diese Erkenntnis hat sie dazu gebracht, sich stärker in das Co-Housing-Projekt "Lichtenrader Revier" in Berlin einzubringen. Hierbei handelt es sich um ein innovatives Wohnprojekt, das von einem Investor gemeinsam mit den zukünftigen Bewohnern entwickelt wurde. Mit einer Mischung aus sozial geförderten und normalen Mietwohnungen legt dieses Projekt Wert auf Offenheit, Freundlichkeit, gegenseitige Unterstützung und die Möglichkeit, sich auch mal zurückziehen zu können. Sabine Stengel ist aktive Teilnehmerin des Bewohnervereins und arbeitet im Arbeitskreis für Kommunikation und Technik. Sie organisiert regelmäßige Aktivitäten wie gemeinsame Frühstücke und ist am Auswahlprozess neuer Bewohner beteiligt. Das Projekt umfasst gemeinschaftliche Flächen und Einrichtungen wie einen Gemeinschaftsraum, Sauna, Schwimmbad und einen öffentlichen Marktplatz. Noch mehr Infos zu Sabine Stengel gibt es hier: https://www.linkedin.com/in/sabine-stengel-a3379b6/ Innovationscoaching:
https://die-ideenretterin.de/
 Gebrauchsanleitung zum Sterben: https://sterbenlernen.net/
 Radieschenliste: https://radieschenliste.de/ Wohnprojekt Lichtenrader Revier: https://lichtenrader-revier.berlin/
Elke Schilling: Mit dem Silbernetz gegen die Einsamkeit im Alter
26-04-2024
Elke Schilling: Mit dem Silbernetz gegen die Einsamkeit im Alter
Einfach mal reden: Warum Gespräche sogar Leben retten können. In dieser Podcast-Episode geht es um ein Thema, das viele Menschen gerne verdrängen: Einsamkeit im Alter. Dabei hat dieses gesellschaftliche Problem gravierende soziale, gesundheitliche und auch wirtschaftliche Folgen. Denn derzeit sind in Deutschland rund acht Millionen Menschen ab 60 Jahren von Einsamkeit oder Isolation betroffen. Wir sprechen darüber mit Elke Schilling, die sich mit diesem wachsenden gesellschaftlichen Phänomen besonders gut auskennt. Sie ist Jahrgang 1944 und Gründerin von Silbernetz, einem telefonischem Gesprächsangebot für einsame ältere Menschen ab 60 Jahren, die niemanden haben, mit dem sie reden können. Der gemeinnützige Verein Silbernetz e.V. wurde 2016 in Berlin gegründet. Seit März 2020 ist die kostenlose Hotline bundesweit geschaltet und täglich von 8 bis 22 Uhr erreichbar. Dass in fünf Jahren bereits über 600.000 Anrufe eingegangen sind, zeigt, wie wichtig dieses Angebot für die Allgemeinheit ist. Was uns an Elke so beeindruckt, ist ihr Mut und ihre Kraft, unermüdlich für das Projekt Silbernetz zu kämpfen. Denn obwohl sie für ihre Initiative bereits mehrfach ausgezeichnet wurde - unter anderem mit dem Verdienstorden des Landes Berlin - befindet sich das Silbernetz derzeit in einer schwierigen finanziellen Situation, da Spenden und Fördergelder ausbleiben. Das Silbernetz ist daher dringend auf ehrenamtliche Hilfe und auf Spenden angewiesen! In unserem Interview geht es aber auch Elkes neues Buch mit dem Titel „Die meisten wollen einfach mal reden.“ Für uns eine der besten Publikationen zum Thema Einsamkeit im Alter. Denn Elke erzählt darin nicht nur von ihren Erfahrungen aus den Gesprächen bei Silbernetz, sondern sie zeigt auch konkrete Wege auf, wie wir als Gesellschaft diese Einsamkeit bekämpfen können. Was macht das Silbernetz? Silbernetz bietet ein dreistufiges Angebot für Menschen ab 60 Jahren mit Einsamkeitsgefühlen. Anonym, vertraulich und kostenfrei. •   Silbertelefon: Täglich von 8-22 Uhr finden Senior*innen unter 0800 4 70 80 90 ein offenes Ohr zum „einfach mal Reden“. •   Silbernetz-Freund*innen: Für regelmäßige persönliche Telefongespräche werden interessierte Senior*innen mit Ehrenamtlichen vernetzt, die dann einmal pro Woche für ein persönliches Gespräch anrufen.   •   Silberinfo: Silbernetz gibt deutschlandweit Informationen zu Basisangeboten der Altenhilfe in Ländern und Kommunen an die Anrufenden am Silbertelefon.   Weitere Infos: Zur Webseite vom Silbernetz e.V.: https://silbernetz.org/ Spendenkonto Silbernetz e.V. : IBAN DE20 4306 0967 1218 6586 00.  Silbernetz bei facebook: https://www.facebook.com/Silbernetz Silbernetz bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/silbernetz/
Michaela Hansen: Abenteuer Granny Aupair – als Leihoma die Welt entdecken
11-04-2024
Michaela Hansen: Abenteuer Granny Aupair – als Leihoma die Welt entdecken
Die Kinder sind aus dem Haus? Der Ruhestand ist zu langweilig? Es fehlt an Abwechslung und neuen Kontakten? Eine Weltreise kommt aus finanziellen Gründen nicht infrage? Die Lösung könnte ein Granny-Aupair-Aufenthalt im Ausland sein! Michaela Hansen, Gründerin von Granny Aupair, stellt uns in dieser Podcast-Folge ihr Konzept vor, das es Frauen 50+ ermöglicht, als Leihgroßmütter die Welt zu bereisen. Ob als Aupair in einer Familie, als Gesellschafterin oder als Freiwillige in einem sozialen Projekt – die Möglichkeiten sind vielfältig. Michaela Hansen spricht über die Entstehung ihrer Idee, die Vorteile dieses Austauschs und was es braucht, um als Granny loszulegen. Freuen Sie sich auf eine Episode, die inspiriert und zeigt, wie Frauen mit Lebenserfahrung neue Welten für sich entdecken können Einige wichtige Erkenntnisse aus unserem Interview mit Michaela Hansen über Granny Aupair: • Finanzielles und Verpflegung Obwohl die Grannys kein Gehalt für ihren Einsatz erhalten, gewährleisten die Familien freie Kost und Logis, und in manchen Fällen wird ein Taschengeld oder die Beteiligung an den Reisekosten ausgehandelt. Die Form der Entlohnung richtet sich ganz nach den Vereinbarungen zwischen der Granny und der aufnehmenden Gastfamilie. • Aufgaben und Erwartungen Grannys beteiligen sich nicht nur an der Kinderbetreuung, sondern sind auch Teil des Familienalltags. Je nach Abstimmung mit der Familie können das Kochen, Begleiten zu Freizeitaktivitäten oder leichte Haushaltstätigkeiten dazugehören. Vielseitigkeit und eine offene Kommunikation über Möglichkeiten und Grenzen sind hierbei der Schlüssel zum Erfolg. • Bedeutung von Sprachkenntnissen Zwar ist Englisch die am meisten gefragte Sprache, dennoch sind gute Sprachkenntnisse keine absolute Notwendigkeit. Viele der suchenden Familien sprechen Deutsch oder haben einen deutschsprachigen Hintergrund, was den Umgang erleichtert. • Der Schlüssel liegt in der Lebenserfahrung Statt junge, oft überforderte Aupairs können reife, weltgewandte Frauen Familien im Ausland unterstützen – und das mit der Weisheit und Gelassenheit des Alters. • Tausendfach bewährt weltweit Tausende Grannies in über 50 Ländern haben bereits den Schritt mit Granny Aupair ins Ausland gewagt – von Tasmanien bis hin zu den Seychellen. In unserem Interview geht es u. a. um Fragen wie: 1. An wen richtet sich Granny Aupair? 2. Welche Kriterien müssen Grannies und Gastfamilien erfüllen? 3. Wie sieht der Vermittlungsprozess aus? 4. Wie unterstützt Granny Aupair die Frauen dabei, sich auf ihre Zeit im Ausland vorzubereiten, vor allem, wenn sie zum ersten Mal längere Zeit von Zuhause weg sind? 5. In welchen Ländern ist Granny Aupair besonders beliebt, und gibt es Unterschiede in der Nachfrage nach Grannies weltweit? 6. Wie wichtig Rolle sind Sprachkenntnisse bei der Vermittlung, und wie gehen Sie mit Sprachbarrieren um? 7. Wie sieht die ideale „Granny Aupair" aus? Gibt es bestimmte Fähigkeiten oder Erfahrungen, die besonders wertvoll sind? 8. Was würden Sie Frauen über 50 raten, die überlegen, ob Granny Aupair das Richtige für sie ist? Weitere Infos: Granny Aupair ist ein preisgekröntes, internationales, viersprachiges Onlineportal. www.granny-aupair.com Hier geht es zum Buch „Als Granny Aupair in die Welt“ * von Michaela Hansen: https://amzn.to/3wUCHAF
Karin Brünnemann: Analog-Astronautin landet Ende 50 auf Sizilien
25-03-2024
Karin Brünnemann: Analog-Astronautin landet Ende 50 auf Sizilien
Warum Sizilien der ideale Ort zum älter werden und für Remote Work ist In dieser Folge reden wir mit Karin Brünnemann. Sie ist 59 Jahre alt, international erfolgreiche Trainerin für interkulturelle Kompetenz und Leadership Skills. Und sie reist als Analog-Astronautin rund um die ganze Welt. Warum sie seit 3 Jahren auf Sizilien lebt, erzählt sie uns in diesem spannenden Interview. Außerdem reden wir über Altersdiskriminierung im Job und wie die 4-Tage-Woche das Rentensystem finanzieren könnte. Zentrale Erkenntnisse aus Karins Erfahrungen: Strategische Planung vor dem Umzug ist wichtig Die Entscheidung, nach Sizilien zu ziehen, traf Karin strategisch. Sie erstellte eine Liste mit Kriterien. Ausschlaggebend für ihre Wahl waren die italienische Kultur, die Offenheit der Menschen und das weniger touristische Umfeld in der Stadt Marsala an der Westküste von Sizilien. Vor ihrem Umzug organisierte sie bereits eine Wohnungssuche und schloss einen Mietvertrag ab, was ihre Übergangsphase erleichterte. Wichtig zu wissen: In Italien werden eher Immobilien gekauft, Mietobjekte abseits touristischer Gebiete sind jedoch auffindbar. Integration in die Gemeinschaft funktioniert nur über Sprache Karin fand schnell Anschluss in ihrer neuen Heimat, trotz der Tatsache, dass sie die einzige Ausländerin in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft ist. Mit ihrer freundlichen und offenen Art hat sie gute Beziehungen zu ihren sizilianischen Nachbarn aufgebaut. Ihr Tipp: Italienisch lernen und sich trauen zu kommunizieren, auch wenn man die Sprache noch nicht perfekt beherrscht. Die sizilianische Kultur: “Dolce Vita" und positive Einstellung zum Alter Karin Brünnemann lebt seit drei Jahren auf Sizilien und ist fasziniert von der Einstellung der Sizilianer zum Älterwerden und zum Essen. Sie erklärt, wie ältere Menschen in der Gemeinschaft liebevoll integriert und wertgeschätzt werden, was in scharfem Kontrast zur Altersdiskriminierung steht, die in vielen anderen Gesellschaften vorherrscht. Das "Dolce Vita" sowie die Abwesenheit von Massentourismus auf Sizilien machen die Insel für sie besonders attraktiv. Hier einige Zitate aus dem LIVVING Podcast mit Karin Brünnemann: Freizügigkeit in der EU: „In der Europäischen Union hat man ja nun zum Glück die Freiheit, sich überall niederzulassen, überall arbeiten zu dürfen, wo man möchte." Arbeitsmodelle der Zukunft: "Warum um alles in der Welt können wir das jetzt nicht mal so langsam auf vier Tage reduzieren?" Altersdiskriminierung im Berufsleben: "Ich werde hier überhaupt nicht mit Altersdiskriminierung konfrontiert, weil ich mich in meinem Berufsleben sehr stark weiterentwickelt habe.“ Leben im Ausland: "Italien ist das neunte Land, in dem ich lebe und das 27. Land, in dem ich arbeite." Integration älterer Menschen in Sizilien: "Ältere Menschen werden überhaupt nicht ausgegrenzt, sondern man nimmt sie einfach mit und man verabredet sich auch mit denen."   Noch mehr Infos zu Karin Brünnemann gibt es hier: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/karinbrunnemann/ Ihr Unternehmen: www.SiliconSicily.com
Andrea von Steht: Campervan, Comer See, Chancen – Neustart mit 50+
07-03-2024
Andrea von Steht: Campervan, Comer See, Chancen – Neustart mit 50+
In dieser Folge geht es das Thema Neustart mit über 50 im Ausland. Und dafür ist Andrea von Steht genau die richtige Gesprächspartnerin. Denn mit 50 hat sie mitten in der Corona-Zeit ihre erfolgreiche Eventagentur in Hamburg verkauft, ihre Wohnung aufgelöst und ist alleine mit Campingbus und Hund in den Süden gezogen, ein neues Leben zu beginnen. Nach zahlreichen Zwischenstopps lebt und arbeitet sie heute glücklich in Italien am Comer See und vermittelt Ferienwohnungen. Zentrale Erkenntnisse aus Andreas Erfahrungen: 🚀 Mut zur Veränderung - Der Schritt, alles hinter sich zu lassen und neu anzufangen, ist riesig. Andreas Mut, sowohl ihr Geschäft in Deutschland aufzugeben als auch die Herausforderungen des alleine Reisens zu meistern, ist eine Quelle der Inspiration für jeden, der über eine Veränderung im Leben nachdenkt. 🏡 Zuhause ist, wo das Herz ist - Ein Wohnortwechsel ins Ausland kann mit Unsicherheiten und Einsamkeit verbunden sein, doch Andrea lehrt uns, wie wichtig es ist, ein Zuhause zu schaffen, wo man sich wirklich angekommen fühlt. 🌱 Auf das Bauchgefühl hören - Trotz Rückschlägen und Herausforderungen, die Andrea auf ihrem Weg erlebt hat, zeigt ihre Geschichte, wie entscheidend es sein kann, auf das eigene Bauchgefühl zu vertrauen und mutige Entscheidungen zu treffen.   Hier einige Zitate aus dem LIVVING Podcast mit Andrea von Steht: Lebensverändernde Entscheidungen: „Nur mein Hund und ich. Und dann hat sich das halt so ergeben, dass ich gesagt habe, okay, jetzt oder nie." Lebensreise während der Pandemie: "Ich habe gesagt, ich fahre einfach los und da, wo es mir gefällt, da bleibe ich und wenn mich mein Herz irgendwohin verschlägt und sagt, hier will ich länger bleiben, bleibe ich halt da." Einsamkeit auf Reisen: "Ich fühlte mich einsam in gewissen Situationen und zwar am schlimmsten war es, wenn ich auf dem Campingplatz war." Planänderung nach Sturz vom Pferd: „Ich bin im Piemont vom Pferd gefallen und habe mir die Schulter gebrochen und konnte nicht mehr fahren. Das war also das Ende meiner Reise. Heute bin ich diesem Pferd sehr, sehr dankbar.“ Immobilienkauf in Italien: 
„Bei den ganzen Behördengängen hier bin ich erst mal alleine losgestiefelt in meiner jugendlichen Euphorie, mit meinen Paar Brocken italienisch und habe versucht, mit Händen und Füßen denen zu erklären, was ich will.“ Sehnsucht nach der Familie: 
„Ich bekomme bei vielen mit, dass sie ihre Familien vermissen, die Kinder, die Enkelkinder, wenn die hier sind und dass das wirklich bei vielen ein Thema ist und was viele auch tatsächlich am Ende wieder zurückgehen lässt."   In unserem Interview geht es u.a. um Fragen wie: •   Was hat dich dazu bewogen, Deutschland zu verlassen und in Italien neu zu beginnen? •   Welche Herausforderungen hast du erlebt, als du als Frau alleine mit dem Camper durch Europa gereist bist? •   Was war der entscheidende Moment, der dich dazu brachte, am Comer See sesshaft zu werden? •   Wie hast du dich in der neuen Gemeinschaft eingelebt und Freunde gefunden? •   Wie sind die Lebenshaltungskosten am Comer See im Vergleich zu Deutschland? •   Welche Tipps hast du für Menschen, die einen ähnlichen Schritt in Erwägung ziehen? •   Wie hast du die bürokratischen Hürden in Italien gemeistert, besonders im Hinblick auf die Gesundheitsversorgung und die Anmeldung deines Gewerbes? •   Was sind deine Zukunftspläne am Comer See?   Noch mehr Infos zu Andrea von Steht: Instagram: comer.see.aktiv facebook: comer.see.aktiv
Christian Kuppig: Kann Immobilien-Teilverkauf unsere Rentenlücke schließen?
22-02-2024
Christian Kuppig: Kann Immobilien-Teilverkauf unsere Rentenlücke schließen?
In dieser Podcast-Episode wird es persönlich, denn es geht um unsere eigene finanzielle Zukunft und die Frage, ob wir unser Haus verkaufen müssen, um im Alter genug Geld zur Verfügung zu haben. Als Selbstständige haben wir kaum eine Rente zu erwarten und fast unser gesamtes Vermögen steckt in unserem Haus. Ideal wäre eine Lösung, die es uns ermöglicht, in der Immobilie zu bleiben oder sie zu vermieten und gleichzeitig zusätzliches Kapital für unseren Lebensunterhalt und Reisen zu generieren. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, all dies zu kombinieren, sind wir auf den Teilverkauf von Immobilien gestoßen. Als wir Freunden und Bekannten von dieser Möglichkeit erzählten, stießen wir auf großes Interesse und viele Fragen. Aber auch Skepsis, ob das wirklich seriös sei. Grund genug, daraus eine Folge für den LIVVING Podcast zu machen. Als Experten zum Thema Teilverkauf von Immobilien haben wir Christian Kuppig, Geschäftsführer von Engel & Völkers Liquidhome, eingeladen. In unserem Interview geht es u.a. um Fragen wie: •  Was bedeutet Teilverkauf von einer Immobilie? •  Was ist der Unterschied zu einer Leibrente? •  Funktioniert der Teilverkauf nur für Häuser? Oder auch für Eigentumswohnungen? •  Gilt das nur für Immobilien in Deutschland oder auch im Ausland? •  Gibt es ein Mindest- oder Höchstalter der Verkäufer für den Abschluss? •  Wie ist der Ablauf, wenn ich mich für einen Teilverkauf interessiere? •  Wer steht nach dem Teilverkauf im Grundbuch? •  Muss die Immobilie vor dem Teilverkauf komplett abbezahlt sein? •  Was ist, wenn noch eine Grundschuld der Bank vorhanden ist? •  Für den verkauften Anteil muss ein monatliche Nutzungsentgelt gezahlt werden, wie hoch ist das? •  Was passiert, wenn wir dieses Nutzungsentgelt nicht mehr bezahlen können? •  Wer trägt nach dem Teilverkauf die laufenden Kosten der Immobilie? •  Wenn wir Instandhaltungen oder Sanierungen planen, wer übernimmt die Kosten? •  Können wir die Immobilie auch nach dem Teilverkauf vermieten? •  Gibt es eine Wertsteigerungsgarantie für uns als Verkäufer? •  Ist ein Verkauf der Immobilie nach Teilverkauf jederzeit möglich? Wenn ja, wer wickelt das ab und wer bekommt den Verkaufserlös? •  Wäre auch der Rückkauf des Immobilienanteils möglich, falls wir uns nach einigen Jahren gegen den Teilverkauf entscheiden? •  Was passiert mit unserem Haus, wenn Engel & Völkers Liquidhome insolvent wird? •  Welche Alternativen gibt es zum Teilverkauf? Was ist ein Immobilien-Teilverkauf? Ein Immobilien-Teilverkauf ermöglicht es Ihnen, einen Teil Ihres Eigenheims zu veräußern und dabei weiterhin uneingeschränkt darin zu wohnen. Bei diesem Modell verkaufen Sie bis zu 50% Ihrer Immobilie und erhalten im Gegenzug eine von einem zertifizierten Gutachter festgelegte Summe. Dieses Konzept bietet den Vorteil, dass Ihr Vermögen nicht mehr ausschließlich in Ihrer Immobilie gebunden ist, sondern für die Verbesserung Ihres Lebensstandards oder zur Erfüllung persönlicher Wünsche eingesetzt werden kann, ohne dass Sie Ihr Zuhause aufgeben müssen.   Noch mehr Infos zum Immobilien Teilverkauf Engel & Völkers Liquidhome gewünscht? Hier können Sie sich – so wie wir – ein unverbindliches Angebot erstellen lassen oder ein Infopaket anfordern (Werbung): https://bit.ly/liiving-evliquidhome
Astrid Franz: Von Premium-Wohnanlage bis WG – wie wollen die neuen Alten wohnen?
18-12-2023
Astrid Franz: Von Premium-Wohnanlage bis WG – wie wollen die neuen Alten wohnen?
Wo können Senioren so lange wie möglich selbstbestimmt und mit hoher Lebensqualität leben? In dieser Podcast-Episode berichtet Astrid Franz, Expertin für Wohnen im Alter, über ihre Erfahrungen mit verschiedenen Wohnprojekten für Senioren. Sie hat in den letzten 20 Jahren als Sozialmanagerin gearbeitet und zahlreiche Projekte in Berlin und Brandenburg geleitet, darunter hotelähnliche Wohnanlagen mit All-Inclusive-Angeboten wie Schwimmbad und Fitnessraum, aber auch kleinere Anlagen und vollstationäre Pflegeeinrichtungen. Wie Senioren ihr neues Zuhause wählen Astrid Franz erläutert, wie die Entscheidung für ein Wohnprojekt von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, darunter Alter, Gesundheitszustand und persönliche Motivation. Sie betont, dass einige Bewohner den Wechsel als Chance für einen Neuanfang sehen, während andere mit dem Loslassen und dem Umzug in eine neue Umgebung zu kämpfen haben. Im Gespräch geht es auch um die Herausforderungen und Chancen im Bereich Seniorenwohnen. Und wir sprechen darüber, warum Eigeninitiative und mehr politische Unterstützung bei der Schaffung von bezahlbarem, barrierefreiem Wohnraum unbedingt notwendig sind. 

Astrid Franz betont, dass sich die Bedürfnisse und Erwartungen der älteren Generation, insbesondere der Babyboomer, von denen früherer Generationen unterscheiden. Wir sprechen über die Notwendigkeit, neue und vielfältigere Wohnformen zu entwickeln, die den individuellen Bedürfnissen dieser Generation gerecht werden. Innovatives Wohnprojekt in Leipzig Als aktuelles Beispiel stellt uns Astrid Franz ihr neues Projekt in Leipzig vor. Mit der SLP Senior Living setzt sie eine innovativ Kombination aus Service-Wohnen und einer Art Wohngemeinschaft um, wobei die Bewohner aktiv in die Gestaltung und das Gemeinschaftsleben einbezogen werden. Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem Senioren so lange wie möglich selbstbestimmt und mit hoher Lebensqualität leben können. 

Freuen Sie sich also auf einen Blick in die Zukunft des Wohnens im Alter. In unserem Interview mit Astrid Franz geht es u.a. um folgende Fragen:

 1. Nach welchen Kriterien entscheiden sich ältere Menschen für ein Wohnprojekt? 2. Welche Herausforderungen und Chancen gibt es beim Wechsel in ein neues Wohnprojekt? 3. Was zeichnet das aktuelle Wohnprojekt von SLP Senior Living in Leipzig aus? 4. Wie könnten zukünftige Wohnformen für die ältere Generation aussehen? Noch mehr Infos gibt es hier:
 LinkeIn Profil Astrid Franz: https://www.linkedin.com/in/astrid-franz-707630135/ neues Service­wohnen für Senioren in Leipzig: seniorliving+ https://www.senior-living-plus.de/ Noch mehr Antworten auf die Frage "Wie wollen wir in Zukunft leben?" gibt es hier im Online-Magazin von LIVVING.de: https://livving.de/
Susanne Ackstaller: Auf das Leben! Gibt es Glück und Lebensfreude auch über 50?
07-12-2023
Susanne Ackstaller: Auf das Leben! Gibt es Glück und Lebensfreude auch über 50?
Warum ein ehrlicher Blick auf das Älterwerden nötig ist und wie Zufriedenheit mit Herausforderungen wächst Mit Susanne Ackstaller reden wir darüber, warum das Älterwerden speziell für Frauen sowohl eine Herausforderung aber auch Chance ist. Sie ist Jahrgang 66 und eine bekannte Redakteurin, Kolumnistin und Bloggerin. Seit 2009 begeistert sie ihre Leserschaft mit ihrem Blog Texterella, einem der ersten und bekanntesten Mode- und Lifestyle-Blogs für Frauen in Deutschland. In ihrem neuen Buch "Auf das Leben! hat sie sich gemeinsam mit spannenden Gesprächspartnerinnen auf die Suche nach Antworten auf die Frage gemacht: Wie kann eine Frau ab 50 ihr Leben so gestalten, dass es voller Glück, Zufriedenheit und Lebensfreude ist? 17 inspirierende Frauen kommen zu Wort, die es - zum Teil trotz Hindernissen, Schicksalsschlägen oder Krankheit - geschafft haben, ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen. Unter ihnen sind bekannte Namen wie das Best-Age-Model Anna van Rüden, die Politikerin Claudia Roth und die Künstlerin Gloria Gray, aber auch Frauen aus der Mitte der Gesellschaft, die ihre Erfahrungen teilen und verraten, wie sie die Lebensphase 50plus bewusst gestalten. Susannes humorvoller Blick auf das Leben und ihre Fähigkeit, tiefgründige Lebensweisheiten mit erfrischender Leichtigkeit zu vermitteln, machen sie zur perfekten Gesprächspartnerin für unseren LIVVING Podcast. In unserem Interview mit Susanne Ackstaller geht es u.a. um folgende Fragen: Was hat dich dazu inspiriert, das Buch „Auf das Leben!“ zu schreiben? Welchen Herausforderungen müssen sich Frauen ab 50 stellen? Warum hattest du mit 40 mehr Angst vor dem Älterwerden als heute? Wie wichtig sind Mut und die Lust, Neues auszuprobieren? Welche Rolle spielt soziales Engagement für ein zufriedenes Leben im Alter? Warum sind Modebloggen und ökologisches Engagement ein Balanceakt? Wie willst du in Zukunft leben, arbeiten und wohnen?   Weitere Infos gibt es hier: Texterella Mode- und Lifestyle-Blog: For Women. Not Girls. https://www.texterella.de/ Instagram: https://www.instagram.com/textelle LinkedIn Profil Susanne Ackstaller: https://www.linkedin.com/in/susanne-ackstaller-730a49/ Noch mehr Antworten auf die Frage "Wie wollen wir in Zukunft leben?" geben wir hier im Online-Magazin von LIVVING.de: https://livving.de/
Yani Neugebauer: Älter. Klüger. Gründer. Wie das Gründerzentrum 50+ dabei hilft.
17-08-2023
Yani Neugebauer: Älter. Klüger. Gründer. Wie das Gründerzentrum 50+ dabei hilft.
So kann die Generation 50+ den Fachkräftemangel in Deutschland lösen und dabei auch noch Spaß haben Mit Yani Neugebauer reden wir darüber, warum der akute Fachkräftemangel in Deutschland ein wachsendes Problem ist und wie die Generation 50plus ein Teil der Lösung sein könnte. Dazu kurz einige Zahlen: Laut Fachkräftereport 2022 der Deutschen Industrie- und Handelskammer können 66 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen offene Stellen längerfristig nicht besetzen, weil sie keine passenden Arbeitskräfte finden. Und die Situation wird sich weiter verschlimmern. Bis 2030 werden fünf Millionen Menschen mehr in Rente gehen als in den Arbeitsmarkt neu eintreten, errechnete der Arbeitgeberverband BDA. Aber nicht für alle Babyboomer bedeutet Ruhestand, dass sie gar nicht mehr arbeiten werden. Ein knappes Viertel der 50- bis 64-Jährigen kann sich sogar vorstellen, ein Unternehmen zu gründen (Forsa-Studie 2018). Aber wie kommen Unternehmen und diese berufserfahrenen Fachkräfte zusammen? Eine Antwort darauf hat Yani Neugebauer. Sie ist Initiatorin vom GRÜNDUNGSZENTRUM 50PLUS, einem Online-Forum für Gründer in der Lebensmitte. Sie vermittelt die berufserfahrenen Experten als Projekt- und Interimsmananger:innen an den Mittelstand. Mit ihrer Plattform hilft sie Fachkräften über 50 außerdem dabei, sich selbstständig zu machen und die eigene Expertise optimal zu nutzen. In unserem LIVVING-Podcast erklärt sie, wie wichtig es dafür ist, ein persönliches Netzwerk aufzubauen und den eigenen Wert zu erkennen. 

Außerdem spricht sie darüber, wie Unternehmen von den erfahreneren Generationen profitieren können und wie das Gründerzentrum Fachleute 50plus vermittelt. Erfahren Sie in dieser inspirierenden Episode, warum der Ruhestand nicht die einzige Option ist und wie man auch im Alter aktiv und beruflich erfolgreich bleibt. In unserem Interview geht es u.a. um Fragen wie:
 Welchen Nutzen haben Unternehmen von der Erfahrung und dem Fachwissen älterer Fachkräfte? Warum gibt es ein Gründerzentrum speziell für die Generation über 50? 

Was sind die Herausforderungen, denen ältere Menschen gegenüberstehen, wenn sie nach dem Ruhestand beruflich aktiv bleiben möchten? 

Wie können Experten 50plus den Wert der eigenen Fähigkeiten erkennen und sich selbst besser vermarkten? 

Welche Rolle spielen persönliche Netzwerke bei der beruflichen Aktivität im Alter? 

Wie offen sind Arbeitgeber für die Einstellung älterer Fachkräfte? Welche Maßnahmen könnten ergriffen werden, um die Beschäftigungsmöglichkeiten für diese Altersgruppe zu verbessern? Welchen positiven Einfluss hat eine berufliche Aktivität auf das Alter und die Lebensqualität? Noch mehr Infos gibt es hier:

GRÜNDUNGSZENTRUM 50Plus Deutschlands Online-Forum für Gründer in der Lebensmitte:  https://www.gz50plus.de/ LinkedIn Profil Yani Neugebauer mit Informationen u.a. zur GRÜNDUNGSZENTRUM 50Plus-Konferenz: https://www.linkedin.com/in/yanineugebauer50plus/ Noch mehr Antworten auf die Frage "Wie wollen wir in Zukunft leben?" geben wir hier im Online-Magazin von LIVVING.de: https://livving.de/
Stefanie Lippelt-Mayenfels: Freyenstein statt Altenheim – Prignitz wird Pionier
14-08-2023
Stefanie Lippelt-Mayenfels: Freyenstein statt Altenheim – Prignitz wird Pionier
Wie mit Eigeninitiative und neuen Ideen die Prignitz attraktiver Lebensraum für alte & junge Menschen wird Stefanie Lippelt-Mayenfels erzählt uns über ihre innovativen Konzepte, um in der strukturschwachen Region Prignitz in Brandenburg seniorengerechten Wohnraum auf dem Land zu schaffen. Hören Sie, wie sie mit dem Projekt "Freyenstein statt Altenheim" neue Möglichkeiten für das Altern entwickelt und Fachkräfte aus dem Bereich Pflege und Gesundheit zum Zuzug motiviert. In unserem Gespräch geht es zudem um die Zukunft der Pflege und Betreuung. Außerdem diskutieren wir die Herausforderungen beim Kampf gegen Altersarmut. Sie erfahren, wie neue Konzepte die Art und Weise, wie wir altern, verändern können. Und warum Eigeninitiative notwendig ist, um gemeinsam gut alt zu werden. Warum Stefanie Lippelt-Mayenfels dafür die richtige Gesprächspartnerin ist? Weil sie einen fundierten Einblick in die Pflegesituation hat. Denn sie ist u.a. Geschäftsführerin der meco Akademie, einer großen Fachschule in Berlin für Sozialpädagogik und Pflegeberufe, wo Erzieher:innen und Pflegefachkräfte ausgebildet werden. Und sie ist Geschäftsführerin der Firma „die Weichensteller“, einer Personal- und Organisationsberatung für die Pädagogik- und Pflegebranche. Eine Initiative der Weichensteller ist die Zuzugsinitiative „Tschüssi Berlin, hallo Prignitz“, mit der Fachkräfte aus dem Bereich Pflege und Gesundheit für einen Umzug von Berlin in die Prignitz und vor allem in den Ort Freyenstein begeistert werden sollen. Denn hier gibt es nicht nur eine wunderschöne Natur, sondern vor allem bezahlbaren Wohnraum und jede Menge Entwicklungspotenzial. In unserem Interview geht es u.a. um Fragen wie:
 • Welche Ideen gibt es, um älteren Menschen in Freyenstein eine alternative Wohnmöglichkeit zum Altenheim zu bieten? • Wie lockt die Rauszug-Initiative „Tschüssi Berlin, hallo Prignitz!" Menschen in die Prignitz? • Warum wurde aus einer alten Tankstelle ein neuer Begegnungsort mit Stadtküche? • Wie kann der hohe Leerstand an Häusern in der Prignitz genutzt werden, um neuen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen? • Welche sozialen Projekte werden in Freyenstein entwickelt, um Armut und Einsamkeit unter älteren Menschen zu bekämpfen? • Was ist im neuen Stadtgarten Freyenstein geplant?
• Wie unterstützen Vertreter der Stadt bei der Umsetzung dieser Initiativen? Noch mehr Infos gibt es hier: Initiative „Tschüssi Berlin, hallo Prignitz“:  https://www.dieweichensteller.org/zuzugsinitiative/
 Tanke Freyenstein mit Stadtküche, Stadtgarten, Gemeinschafttreff: https://www.tanke-freyenstein.de/ LinkedIn-Profil Stefanie Lippelt-Mayenfels: https://www.linkedin.com/in/stefanie-lippelt-mayenfels-ab718696/ Noch mehr Antworten auf die Frage "Wie wollen wir in Zukunft leben?" geben wir hier im Online-Magazin von LIVVING.de: https://livving.de/
Anne Kamratowski: Warum die Unternehmerin mit 65 Jahren auf Sizilien ihren Zweitwohnsitz hat
24-06-2023
Anne Kamratowski: Warum die Unternehmerin mit 65 Jahren auf Sizilien ihren Zweitwohnsitz hat
Wieso die Hafenstadt Cefalù als 2. Heimat im Alter? Tipps zum Umzug & Immobilienkauf in Italien, … … das sind nur einige unserer Themen in diesem Interview. Warum Anne Kamratowski genau dafür die perfekte Gesprächspartnerin ist, zeigt ihre interessante und außergewöhnliche Vita. Sie ist Jahrgang 1958 und nicht nur Geschäftsführerin einer Wirtschaftsberatung in Berlin, sondern außerdem ausgebildete Personenschützerin und Sicherheitsfachkraft mit IHK-Abschluß. 
In einem Zeitungsartikel wurden Anne Kamratowski sogar als „Miss Bodyguard“ bezeichnet, denn sie ist waffenkundig, kann Lkw fahren, ein Motor-Boot steuern, besitzt einen Panzerlimousinen-Führerschein und trägt den schwarzen Karate-Gürtel. Ihr Berufsleben dreht sich aber nicht nur um Sicherheit, Beratung und Fitness. Sie ist außerdem seit 1979 Inhaberin der Berliner Messinglampen GmbH in Berlin Charlottenburg wo Leuchten nach historischen Vorbildern in Handarbeit hergestellt und in die ganze Welt verkauft werden. Und Sie hat einen  2.Wohnsitz in Italien, genauer in Cefalù auf Sizilien und ist dort erfolgreich als Fotografin tätig. Ihr Fotobuch über diesen bezaubernden Ort am Meer wurde auf der Internationalen Tourismusbörse im März in der Italien-Halle vorgestellt. In unserem Interview geht es u.a. um Fragen wie:

 • Nach welchen Kriterien sollte ein Wohnort im Ausland ausgewählt werden? • Wie findet man die richtige Immobilie? • Warum ist es wichtig ist, die Landessprache zu lernen? • Wie verändert sich das Arbeiten als Unternehmerin im Alter? • Wie funktioniert der Wechsel zwischen den beiden Wohnorten? • Welche Pläne gibt es noch? Das geheime Cefalù auf Sizilien, erzählt von einer Insiderin – Artikel von Anne Kamratowski: https://www.ambiente-mediterran.de/cefalu-sizilien-geheimnisse/ Cefalù Moments auf Instagram: https://www.instagram.com/cefalu_moments/ Wirtschaftsberatung Anne Kamratowski: http://www.spree-etagen-berlin.de/ Berliner Messinglampen: https://www.berlinermessinglampen.de/ Noch mehr Antworten auf die Frage "Wie wollen wir in Zukunft leben?" geben wir hier im Online-Magazin von LIVVING.de: https://livving.de/
Mr. Metaverse Tom Inden-Lohmar: Wie leben Babyboomer im Web 3.0?
23-06-2023
Mr. Metaverse Tom Inden-Lohmar: Wie leben Babyboomer im Web 3.0?
Mit Tom Inden-Lohmar reden wir über das Arbeiten 60+ und klären, ob das Metaverse der richtige Ort für den Ruhestand ist. Warum Tom dafür der richtige Gesprächspartner ist? Weil er letztes Jahr mit über 60 nochmals ein Unternehmen gegründet hat. Und das, nachdem er bereits auf fast 40 Jahre Karriere u.a. als erfolgreicher Agenturinhaber, Buchautor, Coach und Dozent zurück blicken kann. Seit letztem Sommer ist Tom als „Mister Metaverse“ unterwegs und klärt in seinem Podcast „Pracht & Elend“ zusammen mit Dominik Griese über Sinn und Unsinn der Metaversen auf. Darüber hinaus berät er Unternehmen die ins Web 3.0  wollen und hält Vorträge dazu auf internationalen Kongressen.  In unserem Interview geht es u.a. um Fragen wie:

• Sind nur junge Menschen im Metaverse unterwegs? Oder tummeln sich dort auch Babyboomer? •   Wie weit ist überhaupt die Technik und welche Angebote gibt es bereits im Web 3.0 für ältere Menschen? •   Wie kann die Digitalisierung das Leben im Alter erleichtern? •   Und wo will Tom künftig wohnen? Weiterhin Im Dachgeschoss mitten in Berlin oder auf einem Bauernhof auf der Schwäbischen Alb?  Webseite Tom: https://thesoulmanagers.com/ Webseite Pracht & Elend: https://the-metaspace.com/pracht-elend Podcast Pracht & Elend: https://open.spotify.com/show/4D3xEuIIw7UGV9CRKtaLBC?autoplay=true LinkedIn Profile Tom Inden-Lohmar: https://www.linkedin.com/in/tom-inden-lohmar/ Interview mit Tom auf LIVVING.de: https://livving.de/interview-tom-inden-lohmar-neustart-mit-60/ Noch mehr Antworten auf die Frage "Wie wollen wir in Zukunft leben?" geben wir hier im Online-Magazin von LIVVING.de: https://livving.de/
Claudia und Siegbert Mattheis: Wie wollen wir Babyboomer künftig leben?
21-06-2023
Claudia und Siegbert Mattheis: Wie wollen wir Babyboomer künftig leben?
#1: Warum machen wir das eigentlich? Und wie wollen wir selber künftig leben? Zum Auftakt interviewen wir uns als Gastgeber des LIVVING Podcast gegenseitig. Wir, das sind Claudia Jahrgang 1966 und Siegbert Jahrgang 1959. Verheiratet seit 25 Jahren und seitdem Chefs einer gemeinsamen Werbeagentur in Berlin.  Wo wollen wir in Zukunft leben? Ist der Wohnsitz im Ausland eine mögliche Option? Könnten wir als ausgeprägte Individualisten in Gemeinschaft mit anderen wohnen? Warum gibt es so wenig gutes Design für ältere Menschen? Wie lange wollen wir überhaupt noch arbeiten? Und wieso ist ein Rentner-Dasein keine Option für uns? All diese Fragen stellen wir uns und künftig auch unseren Interviewgästen. Begleiten Sie uns also auf unserer Suche nach neuen Wohn-Formen für die zweite Lebenshälfte, spannenden Lebenskonzepten, innovativen Ideen und praktischen Lösungen. LIVVING.de – das Online-Magazin zum Podcast  https://livving.de/ Mattheis Werbeagentur in Berlin: https://www.mattheis-berlin.de/ Ambiente-Mediterran.de – das mediterrane Magazin von Claudia & Siegbert Mattheis:  https://www.ambiente-mediterran.de/ LinkedIn Profile: Claudia Mattheis: linkedin.com/in/claudia-mattheis-4931b824 Siegbert Mattheis: https://www.linkedin.com/in/siegbert-mattheis-91411113/ Noch mehr Antworten auf die Frage "Wie wollen wir in Zukunft leben?" geben wir hier im Online-Magazin von LIVVING.de: https://livving.de/